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Online-Kongress „Raus aus der Angst- und Stress-Matrix“

Mein eigener Beitrag wird am Freitag 20.3. 18 Uhr freigeschaltet

In unserem Gespräch für den Online-Kongress „Raus aus der Angst- und Stress-Matrix“ haben Karin und ich ausführlich darüber gesprochen, wie schwer es gerade uns Deutschen fällt, etwas auf eigene Verantwortung, ohne ausdrückliche Erlaubnis zu tun. Das ist aber manchmal notwendig, sonst wären viele wichtige gesellschaftliche Veränderungen nicht möglich. Denn oft müssen erst etliche Menschen sich durchmogeln, zivilen Widerstand leisten, Strafen riskieren und Prozesse führen, bevor ein gesellschaftliches Umdenken in Gang kommt. 
Ich denke da zum Beispiel an die bundesdeutsche Wehrpflicht; die ersten Kriegsdienstverweigerer Ende der 60er und in den 70er Jahren wurden von sehr vielen Menschen als Drückeberger und asoziale Feiglinge diffamiert. Es hat viele Jahre gedauert, bevor das Recht auf Zivildienst allgemein anerkannt war. Heute haben wir gar keinen Wehrdienst mehr, sondern eine Söldnerarmee, aber das ist ein eigenes Thema. Die hohe Zahl der Menschen, die sich für Zivildienst entschieden haben, hat vielleicht den Entscheidungsträgern klargemacht, wie groß der Widerstand gegen das „Verteidigen deutscher Interessen am Hindukusch“ durch Wehrpflichtige sein würde.
Derzeit stehen viele weitere Pflichten im Raum – Impfpflicht, Schulpflicht, Pflicht zur Coronapanik…Gar nicht so einfach, da selbstbewusst den eigenen Weg zu gehen. Aus meinen intensiven Erfahrungen mit 12jähriger Schulpflichtumgehung meiner Söhne weiß ich sehr gut, wie schwer es ist, den mutigen Worten auch couragierte Taten folgen zu lassen. Von daher dicke Empfehlung für den Onlinekongress „Raus aus der Angst- und Stress-Matrix vom 14.-24.3. Mein Beitrag wird am Freitag 20.3. um 18 Uhr freigeschaltet.

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